Blog

von Birgit Hermann 10. November 2025
OSTEOPOROSE UND die MENOPAUSE Gerne Informieren wir Sie über das Thema „Osteoporose und die Menopause“ und geben Ihnen ein paar wichtige Tipps an die Hand, denn wenn eine Osteoporose frühzeitig erkannt wird, kann dem Knochenabbau mit verschiedenen Maßnahmen entgegengewirkt werden. Die Menopause erhöht das Osteoporose-Risiko, da der Östrogenspiegel sinkt, was den Knochenabbau beschleunigt. Dies kann zur sogenannten postmenopausalen Osteoporose führen, bei der die Knochen poröser und brüchiger werden. Frauen ab dem 50. Lebensjahr sollten ihre Knochendichte überprüfen lassen und auf Lebensstilfaktoren wie Kalzium- Vitamin-D-Zufuhr sowie einen gesunden Lebensstil achten, um vorzubeugen. Familiäre Vorbelastung, sowie die Gabe von Medikamenten wie z.B. Kortison gelten ebenfalls als Risikofaktoren, sowie Rauchen, hoher Alkoholkonsum und Bewegungsmangel. Was ist eine Osteoporose? • Einfache Erklärung der Erkrankung "Knochenschwund" – Knochenabbau überwiegt dem Knochenaufbau. • Risikofaktoren: Alter, Geschlecht, familiäre Vorbelastung, bestimmte Medikamente (z. B. Kortison) und Lebensstil (Rauchen, hoher Alkoholkonsum, Bewegungsmangel) • Symptome: Hinweis auf "stille Symptome" wie Größenverlust oder gebückte Haltung, da die Krankheit lange ohne Schmerzen verläuft. • Prävention: Tipps für eine gesunde Lebensweise (nicht Rauchen / Alkohol in Maßen / auf eine ausgeglichene Ernährung achten), insbesondere ausreichende Bewegung, sowie eine ausreichende Zufuhr von Kalzium und Vitamin D und vor allem progressives Krafttraining! Progressives Krafttraining fördert die Zellen, welche für den Knochenaufbau zuständig sind. • Früherkennung: Knochendichtemessung (DXA) – Blutuntersuchung (Kalzium / Vitamin D / Leberwerte) • Handlungsempfehlung: Aufforderung, bei Verdacht oder Vorliegen von Risikofaktoren den Arzt zu konsultieren. Was kann ich tun? 1. Ernährung • Kalzium: Essen Sie kalziumreiche Lebensmittel wie Milch, Joghurt und Quark. • Vitamin D: Achten Sie auf eine ausreichende Vitamin-D-Versorgung (ausreichend Sonnenlicht fördert die körpereigene Vitamin D Produktion) – wenn nötig supplementieren, nach einem Bluttest – fragen Sie Ihren Arzt. • Kalziumräuber: Reduzieren Sie den Konsum von salzreichen Lebensmitteln, Fleisch- und Wurstwaren sowie Fast Food, da diese die Kalziumausscheidung fördern. 2. Allgemeines • Vermeiden von: Rauchen, hoher Alkoholkonsum, Untergewicht, Bewegungsmangel • Training in Form von progressivem Krafttraining ist das A und O – sprechen Sie uns an! Progressives Krafttraining fördert die Zellen, welche für den Knochenaufbau zuständig sind. Außerdem wird ein Koordinationstraining empfohlen. 3. Diagnostik Knochendichtemessung (Osteodensitometrie): Der Mineralgehalt der Knochen wird gemessen, um eine Osteoporose frühzeitig zu erkennen.  machen Sie frühzeitig einen Termin bei Ihrem Spezialisten aus • T-Score: Liegt dieser bei oder unter -2,5, ist eine Osteoporose wahrscheinlich. • Z-Score: Vergleicht Ihre Knochendichte mit der von gleichaltrigen gesunden Personen. • Manifeste Osteoporose: T-Score unter -2,5, verbunden mit Knochenbrüchen. • Schwere manifeste Osteoporose: T-Score unter -2,5 und Brüche in mehr als vier Wirbelkörpern. Quelle: DVO Leitlinie 2023
von Birgit Hermann 10. November 2025
Es ist an der Zeit DANKE zu sagen! Eine Überraschung wartet auf unsere Mitglieder! Wenn Sie ein neues Mitglied werden möchten, dürfen auch Sie sich freuen, trainieren Sie in einer angenehmen Atmosphäre für 35€ / Monat das erste halbe Jahr! Wir haben Ihr / Dein Interesse geweckt - melden Sie sich gerne bei uns!